Der Tauerntunnel ist ein Eisenbahntunnel in den österreichischen Alpen. Er verläuft zwischen dem Bundesland Salzburg und Kärnten und ist Teil der Kärntner Bahnstrecke zwischen Villach und Schwarzach-Sankt Veit.
Der Tunnel wurde zwischen 1901 und 1909 errichtet und ist etwa 8,3 Kilometer lang. Er wurde als eingleisiger Tunnel gebaut, um den Baukosten zu sparen. In den Jahren 2011 bis 2013 wurde der Tunnel jedoch auf zwei Gleise erweitert, um die Kapazität zu erhöhen.
Der Tauerntunnel hat eine wichtige Bedeutung für den Güter- und Personentransport zwischen Kärnten und dem Rest von Österreich. Er ermöglicht eine schnellere Verbindung und verkürzt die Reisezeit erheblich.
Der Tunnel ist mit moderner Sicherheitstechnik und Signalisierungssystemen ausgestattet, um einen sicheren und effizienten Betrieb zu gewährleisten. Durch regelmäßige Wartung und Instandhaltung wird die Integrität des Tunnels sichergestellt.
Der Tauerntunnel hat eine maximale Neigung von 2,5 % und ermöglicht eine Durchfahrtsgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h. Er ist außerdem mit einer Belüftungsanlage ausgestattet, um die Luftqualität im Tunnel zu gewährleisten.
Der Tunnel ist Teil der Tauernbahn, einer der wichtigsten Bahnstrecken in Österreich. Die Strecke verbindet die österreichische Hauptstadt Wien mit der Stadt Villach in Kärnten und ist für den Personen- und Güterverkehr von großer Bedeutung.
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